Die Menschenrechtsorganisation ACAT-Schweiz wurde 1981 als „Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter“ gegründet und setzt sich heute mittels Sensibilisierungsarbeit, Advocacy und Lobbying für die Abschaffung von Folter und Todesstrafe weltweit ein. Wir intervenieren auch in Fällen von willkürlicher Haft, Verschwindenlassen, aussergerichtlichen Hinrichtungen, unmenschlichen Haftbedingungen und unfairen Prozessen. Ausserdem unterstützen wir zwei Organisationen im Ausland, eine für minderjährige Häftlinge in Kamerun und eine zu Gunsten von Folteropfern in der Türkei.
ACAT stützt sich auf Artikel 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948: „Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.“
ACAT-Schweiz ist der Internationalen Föderation der ACAT (FIACAT) angeschlossen. Sie arbeitet mit dem ACAT-Netz sowie mit anderen Menschenrechtsorganisationen und mit den Schweizer Landeskirchen zusammen.
Der Verein ACAT-Schweiz mit Sitz in Bern zählt rund 1500 Mitglieder und ist ZEWO-zertifiziert.